Vorgeschichte
Eine Ermittelung des Beförderungsentgeltes (Fahrpreis) im Taxiverkehr mittels Fahrpreisanzeiger war schon seit mindestens 1976 in der Personenbeförderungsordnung (PBO)[17] gesetzlich festgeschrieben. Da auf Grund der Komplexität des Tarifsystems die Entwicklung eines mechanischen oder elektromechanischen Taxameters nicht erfolgreich war, wurde der Fahrpreis weiterhin durch manuelle Berechnung aus den abgelesenen Kilometerständen des Tachos ermittelt. Erst eine mikroelektronische Lösung konnte dieses Dilemma beseitigen.
Entstehung des BOTAX 80
Der BOTAX 80 (BOrdrechner für TAXifahrzeuge) wurde in der ersten Hälfte der 80er Jahre entwickelt. Nach erfolgreicher Erprobung im Großversuch beim VEB Taxi und Fahrschule Dresden wurde der BOTAX 80 ab 1985 bezirksweise in den Verkehrsbetrieben der DDR als Taxameter eingeführt [1][2][3][4], wobei der VEB Taxi und Fahrschule Dresden als Leitbetrieb für den gesamten Einführungsprozess in der DDR fungierte.[5][6][7]
Entwickler war der VEB Wissenschaftlich Technisches Zentrum des Kraftverkehrs Dresden (kurz WTZK). Die Produktion der Seriengeräte erfolgte im Wissenschaftlich Technischen Zentrum Mikroelektronik (WTZ-M) der Deutschen Reichsbahn in Meiningen, später umbenannt in Wissenschaftlich Technisches Produktionszentrum Mikroelektronik (WTPM) der Deutschen Reichsbahn (Reichsbahndirektion Erfurt). Entwicklerseitig wurden Softwarepflege und Produktionsbetreuung größtenteils von einer Außenstelle des WTZK in Erfurt wahrgenommen.
Die Vollausstattung aller Taxis mit dem Taxameter sollte 1989 abgeschlossen sein.[8] Die Ausstattung mit einem Taxameter war verpflichtend sowohl für die Taxibetriebe aller Eigentumsformen als auch für die Fahrzeuge der nebenberuflichen Taxifahrer.
Die produzierte Stückzahl lag oberhalb der 10.000er Marke, die genaue Anzahl lässt sich nicht mehr beziffern. Bei den Recherchen nach noch existierenden Geräten wurde bisher das Gerät mit der Fertigungsnummer 11917 als Spitzenreiter ermittelt. Bei einer angenommenen gleichmäßigen Ausstattung von 800 Geräten pro ehemaligen Bezirk der DDR zzgl. Ost-Berlin könnten etwa 12.000 Geräte existiert haben. Die meisten gesichteten Geräte haben Fertigungsnummern im 3- und 4-stelligen Bereich, eine geringe Anzahl hat Fertigungsnummern 10xxx und 11xxx (Erfassungsstand 08/2021).
Die Initiative zur Entwicklung des BOTAX 80 zu Anfang der 80er Jahre ging von Mitarbeitern des WTZK aus. Sie erkannten den Bedarf an modernen Geräten im Verkehrswesen und zugleich das Potential, welches die Mikroprozessortechnik zur Lösung dieser Aufgabe bot. Auf der als „Mikroelektronik-Plenum“ bekannten 6. Tagung des ZK der SED im Juni 1977 wurden zwar mit dem Beschluss zur „Beschleunigung der Entwicklung, Produktion und Anwendung der Mikroelektronik in der DDR“[9] die politischen und wirtschaftlichen Ziele definiert, trotzdem mussten die täglichen Probleme der sozialistischen Planwirtschaft wie Materialbeschaffung, evtl. Beschaffung von Musterbauelementen aus dem NSW, die Organisation von Entwicklungs- und Produktionskapazitäten u. a. durch das besondere Engagement der WTZK-Mitarbeiter bewältigt werden.
Das WTZK unterhielt von Anfang an enge Kontakte zu den Applikationsingenieuren des damaligen VEB Funkwerk Erfurt (Betrieb im VEB Kombinat Mikroelektronik „Karl Marx“) und hatte damit einen direkten Draht zum Know How zu den ab 1979 in der DDR produzierten Mikrorechnerbauelementen.
Mehr zur Geschichte des BOTAX 80 und dessen Entwicklerkollektiv in [10].
BOTAX 80 Hardware
Hardwaregrundlage des BOTAX 80 ist der Bordmikrorechner (1. Generation) (BMR) des WTZK, der neben dem BOTAX 80 auch als Basis für den BMR-LKW (elektronischer Fahrtenschreiber) sowie diverse Einzellösungen in der Kfz-Diagnose und Kraftstoffverbrauchsanalyse diente.
Basis des Mikrorechners ist die 8bit-CPU VB880D (2,5MHz, anfangs auch UB8xx Typen), die Peripherieschaltkreise VB855D (PIO) für Abfrage der Tasten und Schalter sowie zur Ansteuerung der LED-Anzeige und der Zähler/Zeitgeber VB857D (CTC) zur Zählung der Wegimpulse und als interner Timer.
Während der Serienproduktion kamen insgesamt zwei Versionen der Rechnerbaugruppe (Rechner-Leiterplatte) zum Einsatz (Version 2 und Version 3). Beide waren im Gesamtdesign etwas unterschiedlich. Für den BOTAX war nur eine Teilbestückung notwendig. Die Schaltung des BOTAX 80 relevanten Teils ist in beiden LP-Versionen identisch. Die differierenden Schaltungsteile betreffen nicht die Verwendung für den BOTAX 80. Ausnahme ist ein zusätzlicher Prüfsteckverbinder in LP-Version 3, der dem Hersteller verbesserte Prüf- und Diagnosemöglichkeiten im Produktionsprozess gegenüber LP-Version 2 ermöglichte.
Alle elektronischen Bauelemente sind eingelötet. Der Einsatz von gesockelten Bauelementen stand aus Gründen der mechanischen Belastung im Kfz-Betrieb (Erschütterungen, Vibrationen) nicht zur Debatte.
Ein gravierendes stabilitätsrelevantes Schaltungsdetail (sauberer Wiederanlauf bei Störungen im Bordnetz) ist in beiden LP-Versionen "identisch falsch". Nach Erkennen des Problems wurde produktionsseitig eine kleine Schaltungsänderung eingeführt (geänderte Bauelementebestückung und kleinere Layoutkorrekturen durch Leiterzugtrennungen bzw. Brücken). Es gab aber nie ein finales fehlerbereinigtes Leiterplattenlayout.
Die Wegemessung erfolgt mit einem speziellen Adapter, der zwischen Tachowelle und Tacho geschraubt wird. Ein mit der Tachowellendrehzahl rotierender Magnet generiert an einem Hallsensor pro Umdrehung einen Impuls, der als Signal zur Wegmessung im BOTAX 80 verarbeitet wird.
Zur Spannungsversorgung der CMOS-RAM-Bausteine bei fehlender Betriebsspannung wurden in den ersten Geräten zwei NiCd-Akkus 1,2V 225mAh vom VEB Grubenlampen- und Akkumulatorenwerk Zwickau eingesetzt. Dies bewährte sich jedoch unter den Einsatzbedingungen im Kfz nicht. Deswegen wurde die Produktion nach kurzer Zeit auf Lithiumbatterien LiS 2300[12][13] vom VEB Fahrzeugelektrik Pirna (Betrieb des Kombinates VEB Fahrzeugelektrik Ruhla; heute LITRONIK Batterietechnologie GmbH) umgestellt. Sie waren ursprünglich für Herzschrittmacher vorgesehen. Exemplare, die die geforderten Parameter für einen medizinischen Einsatz nicht erreichten, standen der Industrie zur Verfügung. Diese Batterien zeichneten sich durch eine hohe Kapazität bei verhältnismäßig geringer Stromergiebigkeit (hoher Innenwiderstand) und geringe Selbstentladung aus. Als Feststoffbatterien sind sie außerdem absolut auslaufsicher und gasdicht. Kenndaten der LiS 2300 sind:
- Nennspannung 2,8V
- Nennkapazität 2,5Ah
- Nennstromstärke 20µA
- Betriebsdauer >=10 Jahre
- Selbstentladung <=6% in 10 Jahren
Aktuelle Messungen an mehreren noch existierenden BOTAX-Geräten ergaben bei Stützspannungen am CMOS-RAM zwischen 2,2V und 2,7V eine Stromentnahme aus der Batterie von deutlich unter 10µA.
Bei Gerätemaßen von 230x210x60mm³ (BxTxH) war ein Einbau direkt in das Armaturenbrett bei den meisten Fahrzeugmodellen nicht möglich. Für Wolga GAS 24, Moskwitsch 2140, B 1000 und Lada 21013 gab es Festeinbauten mit vorgegebenen Einbaurichtlinien. Für andere als Taxi eingesetzte Fahrzeugmodelle lieferte der Hersteller eine universelle Kassette, die mittels Befestigungswinkel an einer geeigneten Stelle im Fahrzeug angebracht werden musste.[7]
Probleme bei der Entwicklung
Neben ökonomischen und materiellen Herausforderungen unter den Bedingungen der sozialistischen Planwirtschaft, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll, waren auch eine Reihe technischer Probleme während der Entwicklung und der anschließenden Serienproduktion zu bewältigen.
Während der Felderprobung und nach Beginn der Serienproduktion des BOTAX 80 stellten sich im harten Alltagseinsatz schnell einige Schwachstellen heraus, die in Zusammenarbeit zwischen Entwickler WTZK und Produzent WTPM im Sinne der Qualitätsverbesserung des Gerätes gelöst wurden.
- Die große Spanne der Innentemperatur im Kfz zwischen unbeheiztem Fahrzeug im Winter bis zur prallen Sonneneinstrahlung im Hochsommer erforderte den den Umstieg auf elektronische Bauelemente mit erweitertem Temperaturbereich (z. B. VB880D statt UB880D)
- Die anfängliche Entscheidung für NiCd-Akkus zur Stützung der CMOS-RAMs stellte sich als Fehler heraus, die harten Umgebungunsbedingungen im Kfz führten hier zu einer markanten Ausfallrate (mangelnder Datenerhalt bei abgestellten Fahrzeug). Auch kam es zu Schädigungen durch Auslaufen dieser Akkus. Es erfolgte eine Umstellung der Produktion auf Lithiumbatterien.
- Elektromagnetische Störungen aus dem Kfz-Bordnetz oder äußeren Quellen (Straßenbahnen), die den BOTAX 80 zu Fehlfunktionen bis hin zu fehlerhaften Preisberechnungen führten, wurden durch schaltungs- und softwartechnische Maßnahmen unschädlich gemacht. Störbeeinflussung des BOTAX 80 durch Funkverkehr oder das Aussenden von Störungen durch den BOTAX 80 waren weitere zu lösende Probleme. Umfangreiche Tests auf elektromagnetische Verträglichkeit im EMV-Prüflabor der Ingenieurhochschule Zwickau (ab 1989 Technische Hochschule Zwickau, heute Westsächsische Hochschule Zwickau) dienten zum Nachweis der Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen.
- Einbrüche im Kfz-Bordnetz bis unter die Regelgrenze der Spannungsversorgungsbaugruppe, wie sie z. B. bei Anlassvorgängen des Fahrzeugs bei schwacher Batterie auftreten konnten, zwangen zu weiteren Schaltungsmodifikationen, da der BOTAX 80 dann einfach stehen bleiben konnte.
- Konstruktiv wurde eine Sonnenblende über dem Anzeigefeld eingeführt, da die LED-Anzeige bei heller Umgebung oft nur schwer ablesbar war.
- Durch Härtung der Software mussten Schwachstellen ausgemerzt werden, die im realen Einsatz zur Manipulation der Abrechnungsdaten ausgenutzt wurden.
- Auf der Stromversorgungsplatine (012-7695) wurde ein Verpolschutz nachgerüstet, da der BOTAX 80 durch fehlerhaftes Anklemmen ans Bordnetz zerstört werden konnte.
BOTAX 80 Software (v3.x)
Der Programmcode des BOTAX 80 ist in zwei eingelöteten 16Kibit-EPROM (U2716C, К573РФ2 [K573RF2]) untergebracht. Eine Möglichkeit, die EPROMs auf der Leiterplatte neu- bzw. umzuprogrammieren wurde nicht vorgesehen. Operative Daten werden in 1KiB batteriegestütztem CMOS-RAM (UL224D) abgelegt.
Die Einstellung der Wegdrehzahl (Anzahl der Tachowellenumdrehungen/100m == Anzahl der Impulse vom Weggeber/100m) für ein konkretes Fahrzeug erfolgte mittels DIP-Schaltern auf der Rechner-LP. Ebenfalls per DIP-Schalter wurde die Fahrzeugklasse (Hubraum, Sitzplätze) eingestellt, was für die Fernfahrttarife relevant war, sowie das Tarifgebiet (DDR/Berlin). Dazu musste das Gerät im Verkehrsbetrieb autorisiert geöffnet und anschließend wieder verplombt werden. Die Preisdaten (Tarife) sind fest im EPROM hinterlegt und daher nicht änderbar.
Die Eichung des BOTAX 80 musste entweder auf einem Rollenprüfstand oder durch Abfahren einer genau bekannten Referenzstrecke (z. B. 10km) durchgeführt werden. Eine in Neuerertätigkeit beim VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe, Kombinatsbetrieb Taxi entwickelte „Eich- und Prüfvorrichtung für BOTAX“[14] vereinfachte diese Prozedur und trug zugleich zur Einsparung von Kraftstoff bei.
Während des Einsatzes (Schicht) sammelte das Gerät kumulativ Daten für die Abrechnung zum Schichtende. Diese Daten konnten jederzeit ausgelesen werden, sofern sich der BOTAX 80 im „Frei“ Status befand. Zum Schichtende wurden diese Daten zwecks Abrechnung vom Dispatcher/Einsatzleiter ausgelesen. Danach wurde das Gerät mittels eines Sicherheitsschlüssels wieder auf „Null“ gestellt. Die Anzahl der Rückstellungen wurde im Gerät protokolliert, so dass eine illegale Rücksetzung während der Schicht zwecks Unterschlagung der bis dahin erzielten Einnahmen bei der nächsten Abrechnung vom Dispatcher bemerkt worden wäre. Dieser Manipulationsschutz wurde allerdings erst auf Grund der Einsatzerfahrungen in die Software implementiert, Geräte mit älteren Programmversionen protokollieren die Rücksetzungen noch nicht.
Die Abrechnungsdaten der letzten Tour (Besetztfahrt) konnten ebenfalls abgerufen werden, wenn der Fahrgast z. B. eine Quittung verlangte. Der Tourdatenspeicher wurde dann zu Beginn der nächsten Tour (Besetzfahrt) automatisch rückgesetzt.
Die Software des BOTAX 80 wurde transaktionsorientiert geschrieben. Da das Gerät durch Überwachung der Betriebsspannung oder Störeinwirkungen jederzeit resettet werden konnte, mussten die komplexen Rechenroutinen zur Preis- und Streckenfortschreibung gegen das Auftreten „halbfertiger“ Berechnungen geschützt werden. Vor jeder Routine, die sensible Berechnungen durchführt, wird eine Kopie der bis dato gültigen Datenstrukturen gemacht. Mit mehreren Flags wird der Status der Transaktion gesteuert. Wird eine Transaktion durch ein RESET unterbrochen, erkennt das wieder angelaufene Programm dies anhand der Flags, erstellt je nach Status der Transaktion eine neue Datenkopie und beginnt die Berechnung von vorn oder rollt eine bereits angefangene, aber unterbrochene Berechnung aus der Kopie der letzten gültigen Daten zurück.
BOTAX 80 Softwareversion 3.0 - Bedienungsanleitung (Stand 04.01.2022)
BOTAX 80 Softwareversionen 3.2 und 3.3 - Bedienungsanleitung (Stand 04.01.2022)
Ein Großteil der heute noch in Sammler- und Oldtimerkreisen existierenden BOTAX 80 ist mit einer dieser Programmversionen ausgestattet.
BOTAX 80 Software (frühe Version)
2021 wurden zwei Geräte entdeckt (Fertigungs-Nr. 192 und 488), die eine sehr frühe Softwareversion enthalten. In dieser fehlen einige entscheidende Funktionalitäten und Stabilitätsmaßnahmen gegenüber der in der Mehrzahl der Seriengeräte eingesetzten V3.x Softwarelinie. Die markantesten Unterschiede sind:
- Der Modus Richtungstaxi gemäß [18] ist nicht implementiert
- Die Arithmetik ist nicht transaktionsorientiert geschrieben, was bei Störeinflüssen, die ein Gerätereset auslösen, zu Fehlberechnungen oder gar Datenverlust führen kann
- Wegimpulse werden nicht auf Plausibilität geprüft. Wegimpulse, die in einem Zeitabstand eintreffen, der auf Grund der momentanen Fahrgeschwindigkeit bzw. physikalisch möglichen Beschleunigungswerte des Fahrzeugs gar nicht möglich ist, werden nicht verworfen sondern führen zu zusätzlicher Strecken- und Preisfortschreibung. Solche Impulse können durch elektromagnetische Störquellen die von innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs auf BOTAX, Weggeber oder Kabel einwirken, entstehen.
- Gerätelöschungen werden nicht protokolliert (fehlender Manipulationsschutz)
Die EPROMS dieser Geräte sind nicht mit einer Beschriftung, aus der die Versionsnummer hervorgeht, versehen. Da die EPROMS der späteren Softwareversionen (v3.0 bis v3.3) entsprechend gelabelt sind, erhielt diese frühe Softwareversion vom Autor die Arbeitsbezeichnung v2.x.
BOTAX 80 Softwareversion 2.x - Bedienungsanleitung (Stand 04.01.2022)
Preisberechnung
Der BOTAX 80 implementiert die Preisberechnung nach der ersten Durchführungsbestimmung zur Preisverordnung Nr. 185 vom 6.9.1951[15b] sowie dem Berliner Personenbeförderungstarif vom 21.12.1955[16]. Er realisiert weiterhin (in den Programmversionen v3.x) den mit der Personenbeförderungsanordnung (PBO) vom 5.1.1984[18] eingeführten Richtungstaxiverkehr. Die dazu notwendigen Daten sind als Bestandteil des Programms fest im EPROM hinterlegt und daher nicht änderbar.
Die PVO 185 legte in ihrer Durchführungsbestimmung lediglich die Höchstpreise für bestimmte Tarifkomponenten fest, lies aber den verantwortlichen Organen Freiheit in der Preisgestaltung. So war z. B. die Erhebung einer Grundgebühr bei Stadtfahrten eine Kann-Bestimmung, die bei einer Inanspruchnahme auf max. 0,50M gedeckelt war.
Der BOTAX 80 implementierte in unveränderlicher Form die jeweiligen Höchstpreise der Tarifkomponenten und nahm so den in der PVO enthaltenen Gestaltungsspielraum.
Weitere, zum Teil politisch gefärbte Informationen zu den damaligen Taxi-Tarifen findet man in [3][19][20][21].
BOTAX 80 Software (Nachwende)
Mit Währungsunion und Wiedervereinigung war die starre Programmierung des BOTAX 80 nicht mehr verwendbar. Die vom ASMW der DDR erteilte Bauartzulassung galt gemäß Einigungsvertrag formell weiter, so dass durch überarbeitete Software eine Anpassung an das "westliche" Tarifniveau durchgeführt werden konnte. Von der Erfurter Firma Taxameter Service Erfurt (TSE) wurden 1990 deshalb noch marktfähige Softwareversionen samt entsprechender Umrüsttechnologie entwickelt, die den damaligen bundesdeutschen Vorschriften (Personenbeförderungsgesetz PBefG) genügten.
Erste Anpassung war die Umstellung des BOTAX 80 auf marktfähige Tarife im Auftrag konkreter Verkehrsunternehmen, die jedoch ebenfalls fest im EPROM einprogrammiert waren und somit weiterhin keine Flexibilität bei Änderung der Preisvorschriften boten (Programmversionen v4.x). Da die Tarifhoheit gemäß PBefG auf die Landkreise bzw. kreisfreien Städte übertragen war, könnten mehrere verschiedene Varianten dieser BOTAX Umrüstung existiert haben. Mindestens eine Variante (v4.0) ist in mehreren noch existierenden BOTAX 80 nachweisbar.
BOTAX 80 Softwareversion 4.0 - Bedienungsanleitung (Stand 04.01.2022)
Mit Version v5.x wurde final eine Softwareversion geschaffen, die nach einer einmaligen Hardwareumrüstung frei programmierbare Tarife (incl. degressiver Preisberechnung) ohne nochmalige Hardwareeingriffe in das Gerät erlaubte. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Nachfolgers des VEB Taxi Berlin wurde die Zulassung beim Eichamt erwirkt. Es sind noch mehrere Geräte mit dieser Softwareversion nachweisbar.
BOTAX 80 Softwareversion 5.x - Bedienungsanleitung (Stand 05.10.1990)
Durch TSE umgestellte BOTAX 80 waren vorwiegend in den (ehem.) Bezirken Erfurt und Dresden sowie in Berlin noch eine Weile im Einsatz. Es sind Geräte mit amtlicher Eichung bis 1994 nachweisbar. Mit der zunehmenden Ausstattung der Taxiunternehmen mit modernen Fahrzeugen zu Beginn der 90er Jahre fiel der Einsatz des BOTAX 80 dann weg, da die Einbauverhältnisse und Schnittstellen zum Wegsignal eine weitere Anpassung unökonomisch gemacht hätten.
Ob ein existierendes Gerät die serienmäßige (DDR-) Software oder die Nachwendesoftware enthält, erkennt man am schnellsten an der Belegung der Tasten und natürlich am Eichstempel des jeweils zuständigen Eichamtes. Die in den Programmversionen v4.x und v5.x funktionslosen Tasten T4, T5 und T6 können je nach Umbausituation auch unbeschriftet sein, oder noch die Beschriftung der früheren DDR-Software aufweisen.
2020 wurden drei BOTAX 80 entdeckt, die eine von der Firma Cottbusverkehr GmbH 1990 entwickelte Software mit variabler Tarifgestaltung enthalten. Diese belegt nur die Hälfte des Speicherplatzes der Originalsoftware (2KiB). Nach ersten Analysen fehlen in dieser Software allerdings stabilitätsrelevante Komponenten wie CRC-Tests über EPROM-Inhalt und Daten, Wegimpulsfilterung (Plausibilitätsprüfung), Protokollierung der Datenlöschungen oder der Schutz komplexer Rechenroutinen zur Preis- und Streckenfortschreibung gegen störungsbedingte Programmneustarts (Transaktionsorientierung). Die Stabilität und Zuverlässigkeit dieser Geräte ist damit fraglich.
In verschiedenen Verkehrsbetrieben wurde eine vorübergehende Weiterverwendung von unmodifizierten BOTAX 80 dadurch realisiert, dass mittels eines Aufklebers der Fahrgast darüber informiert wurde, dass der angezeigte (Mark der DDR) Preis mit einem Faktor (z. B. 2x) zu zahlen sei (siehe Fotogalerie).
BOTAX 80 defekt?
Sie haben einen BOTAX 80 in Ihrem Besitz oder gar eingebaut in einem historischen Fahrzeug? Das Gerät funktioniert nicht mehr oder es hält die Abrechnungsdaten nicht mehr bei abgeschalteter Versorgungsspannung? Kontaktieren Sie mich bzgl. der Unterstützung für eine mögliche Instandsetzung per Mail über eine der im Impressum angegebenen Mailadressen.
Zum Ersatz fehlender, abgebrochener oder weggeschnittener Sonnenblenden wurde diese nachkonstruiert und kann auf Anfrage nachgefertigt werden.
BOTAX 80 in den Medien
Finden Sie z. B. hier [26][27][28][29][34][36].
Am 12.10.18 übergab das ehemalige Entwicklerteam des BOTAX 80 im Beisein von Presse und Fernsehen ein Exemplar an die Technischen Sammlungen Dresden.[30][31][32]
Am 02.10.19 fanden in Dresden Dreharbeiten mit Entwicklern des BOTAX 80 und Vertretern des ehem. VEB Taxi und Fahrschule Dresden für die Sendereihe MDR Zeitreise statt. Sendetermin war der 24.05.2020 22:20 Uhr unter dem Titel "Mobil im Sozialismus".[33] Hier war in einem eingespielten Archivbeitrag des DDR-Fernsehens von 1982 auch ein BOTAX 80 aus der Entwicklungsphase zu sehen, der sich im Innenleben (Rechnerleiterplatte) und konstruktiv noch deutlich von den späteren Seriengeräten unterschied.
In Artikeln in Oldtimerzeitschriften zum Thema Taxi in der DDR taucht der BOTAX 80 ebenfalls auf[34].
Der BOTAX 80 findet auch Erwähnung im 2020 erschienenen Roman Stern 111[35] von Lutz Seiler. Eine Nachwendegeschichte, in dem der Taxameter (leider) nur beiläufig erwähnt wird.
BOTAX 2000 - der Nachfolger
Nach Überleitung des BOTAX 80 in die Serienproduktion wurde 1986 im WTZK mit der Entwicklung der Nachfolgegeneration von Bordmikrorechnern begonnen. Die Entwicklung lief als Staatsplanthema 345 Bordmikrorechner 2. Generation (BMR 2). Grundlage bildete ein System modularer Komponenten, mit denen verschiedene Geräte des Verkehrswesens realisiert wurden.[22]
Als erste Anwendung des BMR 2 war der Taxameter BOTAX 2000 vorgesehen. Er zeichnete sich gegenüber dem BMR der 1. Generation durch folgende Merkmale aus:
- Rechnermodul im vollgeschlossenen Metallgehäuse ohne Bedien- und Anzeigeelemente zur Montage an einer geeigneten Stelle des Fahrzeugs
- Konsequenter Einsatz stromsparender aktiver Bauelemente (CMOS)
- Hohe Bestückungsdichte durch grossen Anteil an SMD-Bauelementen
- Im Rechnermodul CMOS Version des U880-Systems (U84Cxx), CMOS RAM, EPROM
- Programmierung des eingelöteten EPROM auf der Leiterplatte möglich
- Residente Programmteile im EPROM (Hardwaretreiber, Basisroutinen, Programmlader)
- Ladbare Anwenderprogramme über serielle Schnittstelle, damit flexibel bei Programmkorrekturen
- Gate Array U5201/115[23] zur Reduzierung der Anzahl diskreter Bauelemente sowie Funktionen zur Wegstreckenzählung und Kommunikation mit dem Bedienteil und Betriebsdatenterminal (BDT)
- Kleines separates Bedienpanel mit kundenspezifischen LC-Display, Tasten und eigenem 4-Bit Mikrocontroller U8047P (Programmcode 346)
- Vereinfachtes Bedienkonzelpt gegenüber dem BOTAX 80 mit nur vier Tasten
- Einzeltouraufzeichnung
- Automatische Umschaltung zwischen Tag- und Nachttarif durch integrierte Uhrenfunktion
- Serielle Schnittstelle zum Auslesen der Abrechnungsdaten mit einem Betriebsdatenterminal Robotron BDT K8902 zur automatisierten Weiterverarbeitung
- Serielle Schnittstelle zum Anschluss eines Quittungsdruckers. Vorgesehen war ein Gerät basierend auf dem Thermodruckwerk TSD16/2 (K6301).
- Fahrerautorisierung mit Magnetkarte über das BDT bei Schichtbeginn und -ende
Während der Entwicklung wurde teilweise auf Bauelemente aus dem NSW zurück gegriffen, unter der Maßgabe, dass diese Bauelemete perspektivisch auch aus Eigenaufkommen (DDR oder SW) zur Verfügung stehen würden. Bei dem in [29] polemisierten Einsatz von NSW-Bauelementen handelte es sich um Bauelemente der Zieltypenliste[24], deren Verfügbarkeit zum Zeitpunkt des Starts der Serienproduktion aus DDR-Produktion oder SW-Importen gewährleistet sein sollte.
4/88 war die Einsatzerprobung beim VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe, Kombinatsbetrieb Taxi abgeschlossen und die Leistungsstufe K8 erreicht. Der designierte Produzent WTPM Meiningen bereitete den Fertigungsmusterbau und die Technologie für die Nullserienproduktion vor. 1989 erfolgte die Bereitstellung von 30 Fertigungsmustern.[25] Durch die Folgeentwicklung nach der Wende im November 1989 kam es nicht mehr zur Serienproduktion des BOTAX 2000.
Links und Quellen
[1] | Chronik 1985; Einführung des BOTAX 80 beim VEB Taxi Berlin.
In: DDR-Lexikon. URL (Abruf 10.12.2017): http://www.ddr-wissen.de/ |
[2] | Chronik der Taxigenossenschaft Riesa eG. URL (Abruf 13.09.2016): Die Domain taxi-riesa.de wurde zum 31.12.16 von der Taxigenossenschaft aufgegeben. Abruf 02.03.2020: Die Domain taxi-riesa.de wird jetzt von einem privaten Taxiunternehmen benutzt. Der ursprüngliche Inhalt ist nicht mehr abrufbar. |
[3] | Fa. Taxi-Wachter: Geschichte.
In: Homepage Fa. Taxi-Wachter. URL (Abruf 10.12.2017) Abruf 02.03.2020: Die Domain taxi-wachter.de führt jetzt (Abruf 02.03.2020) zur Fa. Balkow-Taxi in Greiz. Der ursprüngliche Inhalt ist nicht mehr abrufbar. |
[4] | Taxi Dresden im Wandel der Zeiten.
In: Homepage der Dresdner Taxigenossenschaft e.G. URL (Abruf 08.04.2020): https://taxi-dresden.de/ |
[5] | (Hrsg): Botax 80 - Bordrechner für Taxis. rfe-Nachrichten. In: radio fernsehen elektronik 32 (1983), Nr. 4, S. 203f, Berlin. |
[6] | Otte, K.; Polland H.: Elektronischer Fahrpreisanzeiger "BOTAX 80" (Bordrechner) für Taxifahrzeuge. In: KRAFTVERKEHR 28 (1985), Nr. 4, S. 128f, Berlin. |
[7] | Otte, K.; Hein K.: Erfahrungen mit dem elektronischen Fahrpreisanzeiger BOTAX 80. In: KRAFTVERKEHR 30 (1987), Nr. 6, S. 221f, Berlin. |
[8] | Jung, G.: Die Entwicklung des Kraftverkehrs als Verkehrszweig des einheitlichen Verkehrswesens im 40. Jahr der DDR. In: KRAFTVERKEHR 32 (1989), Nr. 5, S. 161ff, Berlin. |
[9] | Barkleit, G.: Mikroelektronik in der DDR. SED, Staatsapparat und Staatssicherheit im Wettstreit der Systeme. Berichte und Studien Nr. 29, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden, Dresden, 2000. |
[10] | Treufeld, E.: Mikroelektronik im VEB WTZ Kraftverkehr 1980 bis 1990.
In: www.wtzk80.de. URL (Abruf 19.02.2020): http://www.wtzk80.de/ |
[11] | (Hrsg): Kurzbeschreibung zum Bordrechner für Taxifahrzeuge - BOTAX 80 -. Stand: 18. April 1986.
WTZK Dresden, Dresden, 1986. URL (Abruf 02.03.2020): https://www.technikmuseum.findbuch.net/ |
[12] | (Hrsg): Lithiumbatterie LiS 2300 für Herzschrittmacher. Datenblatt. VEB Fahrzeugelektrik Pirna. |
[13] | Wikipedia: Lithium-Iod-Batterie.
In: Wikipedia. URL (Abruf 10.12.2017): https://de.wikipedia.org/ |
[14] | Wehrmaker, M.: Exponate des Verkehrszweiges Kraftverkehr auf der 29. Zentralen Messe der Meister von Morgen. In: KRAFTVERKEHR 30 (1987), Nr. 1, S. 9ff, Berlin. |
[15a] | Preisverordnung Nr. 185 - Verordnung über die Preise für die Beförderung von Personen in Kraftdroschken und Mietkraftwagen - vom 6.9.1951.
In: Gesetzblatt der DDR Nr. 109 vom 11.9.1951 S. 833. URL (Abruf 25.05.2020): Gbl. S. 833 auf https://www.gvoon.de/ |
[15b] | Erste Durchführungsbestimmung zur Preisverordnung Nr. 185 - Verordnung über die Preise für die Beförderung von Personen in Kraftdroschken und Mietkraftwagen - vom 6.9.1951.
In: Gesetzblatt der DDR Nr. 109 vom 11.9.1951 S. 833. URL (Abruf 25.05.2020): Gbl. S. 833 (1. Seite) sowie Gbl. S. 834 (2. Seite) auf https://www.gvoon.de/ |
[16] | AO vom 20.12.1955 über die Entgelte für Leistungen mit Kraftfahrzeugen, die zur Personenbeförderung bestimmt sind - Berliner Personenbeförderungstarif - (Verordnungsblatt für Groß-Berlin Teil I Nr. 5). |
[17] | Anordnung über die Personenbeförderung durch
den Kraftverkehr, Nahverkehr und die Fahrgastschiffahrt - Personenbeförderungsordnung (PBO) - vom 18.3.1976.
Abschnitt II - Bestimmungen für die Personen- und Gepäckbeförderung mit Personenkraftwagen im Taxiverkehr.
In: Gesetzblatt der DDR Teil I Nr. 14 vom 22.4.1976 S. 206. URL (Abruf 25.05.2020): Gbl. S. 213 (§§31..33 der PBO) sowie Gbl. S. 214 (§34 der PBO) auf https://www.gvoon.de/ |
[18] | Anordnung über die öffentliche Personen- und Gepäckbeförderung
des Kraftverkehrs, Nahverkehrs und der Fahrgastschiffahrt - Personenbeförderungsanordnung (PBO) - vom 5.1.1984.
Abschnitt IV - Bestimmungen für die Personen- und Gepäckbeförderung mit Personenkraftwagen im Taxiverkehr.
In: Gesetzblatt der DDR Teil I Nr. 4 vom 23.2.1984 S. 44. URL (Abruf 25.05.2020): Gbl. S. 53 (§§32..34 der PBO) sowie Gbl. S. 54 (§35 der PBO) auf https://www.gvoon.de/ |
[19] | Dau, V.: Taxi-Tarif aus Leipzig zur „DDR-Zeit“. -- Leider ohne Gültigkeitsdatum.
In: lokalkompass.de, Bochum, 2014. URL (Abruf 10.12.2017): http://www.lokalkompass.de/ Abruf 02.03.2020: Der Inhalt ist nicht mehr abrufbar. |
[20] | DDR. Offener Krieg.
In: Der Spiegel 40/1986, SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG, 29.09.1986. URL (Abruf 10.12.2017): http://www.spiegel.de/ |
[21] | Kaiser, H. „Det letzte Mal war ick vor 28 Jahren hier“. 20 Jahre Mauerfall - ein Taxifahrer als Zeuge.
In: www.stern.de; stern.de GmbH, 04.11.2009. URL (Abruf 10.12.2017): http://www.stern.de/ |
[22] | Dummer, A.; Treufeld, E.: Transportorientierte Bordinformationssysteme (TOBIS), Untersuchungen zu einer Systemlösung für den öffentlichen Kraftverkehr der DDR. Dissertation A. Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“, Dresden, 1989. |
[23] | ASICs. Steuerschaltung U 5201 PC-115 für Bordmikrorechner. In: radio fernsehen elektronik 38 (1989), Nr. 6, S. 366ff und Nr. 7, S. 433f, Berlin. |
[24] | Fachbereichsstandard TGL 35104. Bauelemente der Elektronik, Applikationssystem, Sortimentslisten.
VEB Kombinat Mikroelektronik Erfurt, Erfurt, 19.11.1987. URL (Abruf 10.12.2017): https://www.bbr-server.de/ |
[25] | (Hrsg): Geschäftsbericht des WTZK für das Jahr 1988. WTZK Dresden, Dresden, 1989. |
[26] | Computereinsatz im Verkehrswesen der DDR.
In: robotrontechnik.de, (F.Nr.: 6241). URL (Abruf 10.12.2017): http://robotrontechnik.de/ |
[27] | 20 Jahre BOTAX 80.
Thread im Zentralen Wartburg Forum, (F.Nr.: 2705). URL (Abruf 10.12.2017): http://w311.info/ |
[28] | Kell, U.: BOTAX 80 ein DDR Taxometer.
In: DDR-Rechentechnik, (F.Nr.: 6241) URL (Abruf 10.12.2017): http://www.ddr-rechentechnik.de/ |
[29] | Haufschild, P.: Zwei, die nur schwer zusammenkommen konnten: Der Taxameter und die DDR.
In: www.haufschild.de. URL (Abruf 10.12.2017): https://www.haufschild.de/ |
[30] | Weckbrodt, H.: Für DDR-Taxis begann 1985 die Digitalzeit. In: Oiger - Neues aus Wirtschaft und Forschung URL (Abruf 21.12.2018): http://oiger.de/ |
[31] | Weckbrodt, H.: Dresdner Entwickler übergeben DDR-Taxi-Bordcomputer an die Technischen Sammlungen.
In: Dresdner Neueste Nachrichten, Verlag Dresdner Nachrichten GmbH & Co. KG, 13.10.2018. Online Version: URL (Abruf 21.12.2018): http://www.dnn.de/ |
[32] | Nielacny, H.: Technische Sammlungen erhaltenen seltenen Taxameter.
In: Drehscheibe Dresden, Sendung vom 15.10.2018, Sachsen-Fernsehen, Fernsehen in Dresden GmbH, 2018. Gesamte Sendung: URL (Abruf 21.12.2018): https://www.sachsen-fernsehen.de/ Beitrag einzeln: URL (Abruf 21.12.2018): https://www.sachsen-fernsehen.de/tag/botax-80/ |
[33] | MDR-Fernsehen: Dresdner Erfindergeist - Die Geschichte der "Taxi-Tüftler".
In: MDR Zeitreise - Mobil im Sozialismus, Sendung vom 24.05.2020, MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK, Leipzig, 2020. Gesamte Sendung: URL (Abruf 25.05.2020): https://www.mdr.de/ Beitrag einzeln: URL (Abruf 25.05.2020): https://www.mdr.de/ Textbeitrag: URL (Abruf 25.05.2020): https://www.mdr.de/zeitreise/ddr/taxameter-made-in-gdr-100.html |
[34] | Zwingenberger, K.: Hallo, Taxi!
In: 79oktan : Das Magazin für Ost-Oldtimer 5 (2021), Nr. 3, S. 74ff, 79oktan oHG, Zettlitz. ISSN: 2511-5952 |
[35] | Seiler, L.: Stern 111. Roman. Erschienen 02.03.2020 im Suhrkamp Verlag, Berlin. ISBN: 978-3-518-42925-9 |
[36] | (Hrsg): Kennzeichen DDR.
In: Taxi Journal (2020), Oktober 2020, S. 20, Taxi-Vereinigung Frankfurt a. M. e.V., Frankfurt a. M. |